U18- Jugendliche erleben die Wahl an der Hans-Dietrich-Genscher-Schule
Am 24. September fanden die Bundestagswahlen statt – wer nun regiert ist bisher unklar. Erschreckend ist aber die weiterhin hohe Anzahl der Nichtwähler, die bei knapp 25 Prozent liegt.
Die Klasse 10B der Hans-Dietrich-Genscher-Schule erlebte einen spannenden und informativen Vormittag im Rahmen des Workshops „Rettet die Wahlen!“, der von zwei Referenten der Friedrich-Ebert-Stiftung durchgeführt wurde.
Bereits vorher ging es im Geschichts-und Politikunterricht um die Frage. „Wie funktioniert die Bundespolitik?“ Der Workshop vertiefte das Vorwissen und wurde konkreter: Warum werden Wahlen durchgeführt? Welche Wahlgrundsätze gibt es? Über was wird bei der Bundestagswahl entschieden? Wer steht zur Wahl? Und wie wähle ich eigentlich?
Gegen Ende des Schulvormittags ging es inhaltlich bestens vorbereitet zur U18-Wahl. In der Aula der Schule war es den Schülerinnen ab der 7. Klasse möglich, ihre Stimme bei der U18-Bundestagswahl abzugeben, die von der evangelischen Kirchengemeinde unter der Leitung von Herrn Fongern und seinem Wahlteam durchgeführt wurde.
Am Vorabend gab es bereits eine weitere Veranstaltung im Rahmen der U18-Wahl. Bei einer Podiumsdiskussion mit Vertretern verschiedener Parteien, die kompetent von Geschichtslehrer Stephan Cornides moderiert wurde, hatten die Jugendlichen Gelegenheit, ihre ganz persönlichen Fragen an die Politiker zu stellen.
Schulleiter Hendrik Heimbach zeigte sich sehr erfreut über das Projekt: „Alle Schulen haben den Auftrag, die Schülerinnen und Schüler im Geist der Demokratie, der Freiheit und der Menschlichkeit zu erziehen. Die U18-Wahl ist ein wichtiger Baustein auf diesem Weg und ganz im Sinne unseres Namensgebers Hans-Dietrich Genscher.“