Ein Jahr mussten wir auf unsere durch Corona verschobene Klassenfahrt nach Norderney warten. Dann endlich war es im September soweit: Um 6.00 Uhr morgens ging es mit dem Bus Richtung Norddeich.
Mit der Fähre und dem Shuttlebus gelangten wir heil zur Jugendherberge, die weit außerhalb des Dorfes einsam zwischen den Dünen liegt.
Nachdem wir uns nach einigem Hin und Her mit der Zimmeraufteilung angefreundet hatten, konnten wir uns einrichten.
Besonders gut gefallen haben uns die Abende am Strand, das Beachvolleyballspielen, der Besuch des Schwimmbads und die Fahrradtour. Einige Hartgesottene schafften den 15 km-Fußmarsch zum Wrack am Oststrand der Insel. Beim Minigolf war Geschicklichkeit und Ausdauer gefragt. Durch den Besuch des Wattmuseums konnten wir unser Wissen über den Nationalpark Wattenmeer erweitern. Herausfordernd waren die täglichen Spaziergänge ins Dorf (jeden Tag 8 km) und die Wattwanderung!
Schön war es, dass wir unsere Mitschülerinnen und Mitschüler mal ganz anders erleben konnten als im Unterricht oder auf dem Schulhof. Auch klappte es wirklich gut mit den beiden Klassen 9 a und 9c zusammen!
Wir freuen uns auf eine Fahrt in der 10. Klasse! Auch die Lehrkräfte waren mit uns zufrieden, was für eine Wiederholung spricht.
LBK
